Bei größeren Vorhaben wird zunächst einmal grob untersucht, ob überhaupt eine grundsätzliche Machbarkeit in sinnvoller Weise besteht. Schon an dieser Stelle zeigen sich oftmals Hürden, die später zu Problemen führen können, wenn die jeweils "andere Sicht" nicht gebührend beachtet wird.

Bei der Aufnahme der detaillierten Anforderungen unterstütze ich Sie mit Fachverständnis hinsichtlich der Anforderungsfindung und -gestaltung. Gemäß meiner Philosophie lege ich dabei Wert darauf, Sie durch das Einbringen von Erfahrung, Wissen und Ideen konstruktiv zu unterstützen. Bereits zu diesem Zeitpunkt denke ich im Hintergrund automatisch an die Sicht eines Entwicklers und kläre entsprechende Fragestellungen frühzeitig. So können mögliche "Stolperfallen" im Vorfeld ausgeschlossen werden.

Bei der anschließenden Konzeption der zu erstellenden Software werden die beiden "Sichten" vereint. Das Ergebnis ist ein Konzept, welches zum einen lückenlos und für den Anforderungssteller verifizierbar die anwenderfachlichen Anforderungen beschreibt. Zum anderen wird dem Entwickler genau aufzeigt, wie die spätere Software einmal aussehen und funktionieren soll. Wenn nötig werden auch entsprechende entwicklungstechnische Vorgaben festgehalten, so wie sie gemeinsam mit dem Entwickler iterativ erarbeitet wurden. So finden sich sowohl der Anforderungssteller, als auch der Entwickler im Konzept wieder und die Belange und Erfordernisse beider Seiten sind optimal berücksichtigt.

Die Notwendigkeit zu späteren Änderungen/Erweiterungen ist dadurch natürlich nicht komplett eliminiert. Sie verringert sich jedoch auf ein überschaubares und behandelbares Maß. Grundlegende, an der Basis des gesamten Konzepts rüttelnde Änderungen sollten im Idealfalle sogar ganz ausgeschlossen sein.